Dienstag, 18. März 2008

Siemens

Mittlerweile arbeite ich schon zwei Wochen bei Siemens, mit mir haben rund 15 Praktikanten angefangen und jede Woche kommen mehr. Sehr viele, sowohl Praktikanten als auch Angestellte kommen aus Deutschland, deswegen ist es etwas schwierig hier richtig viel Englisch zu reden. Immerhin ist meine Supervisorin Chinesin :).
Der erste Tag war relativ chillig, wir wurden von Brittany(sowas wie eine Sekretärin) abgeholt und uns wurden alle grundlegeden Dinge gesagt. Danach sollten wir von unseren Supervisor abgeholt werden, der war aber nicht erreichbar, nach 20 min kam dann doch mal einer. Im Büro wurden wir aufgeteilt, ich und 2 Andere sind bei Yan und der Rest bei anderen Supervisoren.
Im Grunde sollte uns Yan die Firma und alles zeigen, erklären usw.
Leider hatte sie keine Zeit so wurde mir nur schnell der Platz gezeigt und ein PC gesucht. Mit in meinem Team ist keiner aus der Heimat, uns wurden fast allen anderen Projekten zugeteilt, außer Bastian und Floh macht jeder was anders. Wir sitzen trotzdem im gleichen Großraumbüro das ungefähr so aussieht:
Die ganze Fläche ist in kleine cubicles also Boxen aufgeteilt. Bis zu 4 sitzen in so einem abgetrennten Bereich, ich bin allein, stört mich aber auch nicht weiter.
Auch wenn man sich nicht sieht, hört man trotzdem jedes Telefonat oder Gespräch mit.

Projekt
Ich arbeite an einem neuen Projekt, d.h. in den ersten Wochen ist erstmal lesen angesagt.
Es geht um die Idee der verteilten dezentrale Stromerzeugung(Distributed Generation) und Virtual Power Plants (Viele kleine Erzeuger werden zentral gesteuert und um wirtschaftlicher zu sein als ein Kraftwerk gesehen)
Nach zwei Wochen bin ich nun relativ fit wie man umweltfreundlich und effektiv Strom erzeugen kann. Irgendwann wird es bei diesem Projekt um die Steuerung, Verwaltung solcher VPP gehn.

Pokerabend

Von unserer Vermieterin haben wir nochmal ein paar Geschenke bekommen, jetzt haben wir einen super großen Tisch im Wohnzimmer.
Um diesen gebührend zu würdigen haben wir gleich mal einen Pokerabend angesetzt. Leider kein Glück gehabt, aber was solls. Wir werden ab jetzt jede Woche einen Pokerabend machen.

Mit Chips, Sweets, Dip und Bier lässt sichs leben

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